Über das RISKID Projekt wurde in den Medien bereits mehrfach berichtet.

Weitere Informationen finden Sie hier:


Quelle: Kinder- und Jugendarzt, 54. Jg. (2023) Nr. 03/23

5. Fachtag Kinderschutz in Duisburg: Interdisziplinäre Prävention

Am 25. Januar 2023 war der Konferenzsaal des Abteizentrums der Helios St. Johannes Klinik in Duisburg prall gefüllt: Mehr als 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer unterschiedlicher Berufsgruppen waren gekommen, um den Vorträgen rund um den Kinderschutz zuzuhören und der Verleihung des Gerd-Unterberg-Preises an den TV-Moderator Rudi Cerne beizuwohnen.

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Quelle: Rheinisches Ärtzeblatt, März2023

Kinderschutz – Handeln, bevor es zu spät ist

Bei Kindesmissbrauch und -misshandlung sind Ärztinnen und Ärzte häufig die ersten, die im Rahmen einer Untersuchung Symptome bemerken. Um weitere Schritte zum Schutz der Kinder einzuleiten, ist ein enger Austausch mit den Jugendämtern, der Polizei und mit ärztlichen Kolleginnen und Kollegen notwendig

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Quelle: WAZ, 25.01.2023

Kampf gegen Kindesmissbrauch: Rudi Cerne hilft Verein Riskid

Im Kampf gegen den Missbrauch von Kindern bekommt der Duisburger Verein Riskid prominente Hilfe. Plattform soll deutschlandweit genutzt werden. Durch den Duisburger Verein Riskid können Kinder, die missbraucht, misshandelt oder vernachlässigt werden, zumindest in NRW inzwischen früher entdeckt werden. Damit das auch deutschlandweit möglich wird, gibt es nun prominente Unterstützung.

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Quelle: Wochen-Anzeiger, 28.01.23

Duisburg setzt bundesweit Akzente zum Kinderschutz

Kinder und Heranwachsende sind auf Schutz und Versorgung durch ihre Bezugspersonen angewiesen und dadurch besonders verletzlich. Sie können meist noch nicht selbst für ihre Interessen und Rechte eintreten. Deshalb benötigen sie Fürsprache und Fürsorge anderer. Und da leistet seit fünf Jahren die Duisburger Fachtagung Kinderschutz wertvolle Netzwerk-Arbeit.

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Quelle: Kinder- und Jugendarzt Nr 10/22

„Wie eine chronische Erkrankung“

Präventiv gegen Kindesmisshandlung „Handeln, bevor es zu spät ist!“. Dieser Satz findet sich sowohl auf dem Flyer als auch auf der Internet- Präsenz von RISKID. Der Name kürzt den langen Titel ab, der zugleich die Zielsetzung beschreibt: Er steht für RISiko-Kinder-Informationssystem Deutschland.

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Quelle: Rheinisches Ärzteblatt

Kinderschutz über Schweigepflicht gestellt

Im Jahr 2020 starben in Deutschland 152 Kinder durch Gewalt und Vernachlässigung. 4.542 Kinder wurden körperlich misshandelt. Und dies sind nur die Fälle, die in der Kriminalstatistik des Bundeskriminalamts erfasst wurden. Experten gehen von einer hohen Dunkelziffer aus.

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Quelle: Wochen-Anzeiger, 06.05.2022

Handeln, ehe es zu spät ist!

Der inzwischen 4. Fachtag Kinderschutz im Hamboner Abteizentrum hat dramatische Beispiele von Kindesmisshandlungen aufgezeigt, zugleich aber Erfolge im unermüdlichen Einsatz gegen oft unter dem Mantel des Schweigens verhüllte Gewalt gegen Kinder verzeichnet.

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Quelle: WAZ, 27.04.2022

So kämpft RISKID weiter gegen den Missbrauch von Kindern

Der Verein Riskid hat den Gerd-Unterberg-Preis verliehen. Wie mit neuen Ideen der Schutz für Kinder vor Missbrauch verbessert werden soll. Mit drastischen Bildern von misshandelten Kindern hat der Duisburger Verein Riskid bei seiner vierten Fachtagung einmal mehr deutlich gemacht, wie wichtig die Arbeit der Ärzte und Polizisten ist, die sich ehrenamtlich für mehr Prävention engagieren

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Quelle: lokalklick.eu, 14.06.2021

Ehrenspange posthum an Heinz Sprenger verliehen

Mülheims Oberbürgermeister Marc Buchholz verlieh Heinz Sprenger posthum die Ehrenspange. Seine Ehefrau Sieglinde Sprenger nahm die Auszeichnung im Rathaus entgegen.

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Quelle: WAZ.de, 15.06.2021

Ehrenspange posthum für Mülheims Mafia-Jäger Heinz Sprenger

Mafia-Ermittler Heinz Sprenger hat sich jahrelang gegen Kindesmisshandlung engagiert. Die Stadt Mülheim sah noch andere Gründe, ihn zu ehren.

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Quelle: WAZ.de, 29.03.2021

Duisburger Kinderarzt: Fehlende Kontakte gefährden Kinder:

Der Duisburger Kinderarzt Dr. Ralf Kownatzki sieht als größtes Problem in der Corona-Pandemie die Isolation – weil Kinder Kinder brauchen.

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Quelle: FAZ.net, 21.06.2021

KINDESMISSHANDLUNG IM LOCKDOWN

„Ich hab ganz doll geweint, aber Mama hat immer weitergemacht“ Im Lockdown ist die Gewalt gegen Kinder gestiegen. Täter waren fast immer die Eltern. Dr. Ralf Kownatzki: …„Denn gerade das Ärztehopping sei ein Riesenproblem in der Jugendhilfe. „Weil Eltern, die ihre Kinder misshandeln, durch häufige Wechsel immer wieder abtauchen“, sagt Kownatzki. ….

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Quelle: Welt.de, 17. Dezember 2020

Da spielt eine gehörige Portion Sadismus eine Rolle

Mit dem zweiten Lockdown wächst bei Kinderschützern wieder die Sorge: Gefährdete Kinder sind gewalttätigen Eltern dann oft schutzlos ausgeliefert. Und die Täter erfinden perfide Strategien, um ihre Taten zu vertuschen. Ralf Kownatzki ist Kinder- und Jugendarzt in Duisburg...

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Quelle: RP-Online, 18.Novmber 2020

Lions spenden für Opfer von Kindesmisshandlung

Rheurdt Die Damen des Lions Clubs Rheurdt/Niederrhein unterstützen den Duisburger Verein RISKID. Um trotz Corona-Pandemie Spenden zu generieren, gingen sie neue Wege. Bereits zu Beginn der Pandemie gab es Berichte...

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Quelle: Weisser Ring, Forum Opferhilfe, Ausgabe 4/20 ab Seite 24

Der Arzt, der nicht mehr schweigen will

Der Kinderarzt Ralf Kownatzki hat seit 15 Jahren ein Ziel: Er will erreichen, dass sich Kinderärzte untereinander austauschen können, wenn sie den Verdacht haben, dass sie einen Misshandlungsfall vor sich haben - und die Erziehungsberechtigten den Arzt wechseln, um das zu verschleiern.

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Quelle: Focus.de, 17. Juni 2020,

Arzt kämpft gegen Kindesmissbrauch, doch Politik und Datenschützer bremsen ihn aus

Deutschland diskutiert über schreckliche Fälle von Kindesmissbrauch und Kindesmisshandlungen – er tut etwas dagegen, und zwar seit vielen Jahren. Das Erschreckende: Die Politik bremst ihn aus, rückt seinen Einsatz für Kinder sogar in eine kriminelle Ecke. Begründung: Datenschutz!

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Quelle: Merkur.de, 14. Mai 2020

Sexuelle Gewalt gegen Kinder nimmt zu

Auch sexueller Missbrauch ist eine Pandemie, eine Pandemie mit dramatischem Ausmaß", warnt der Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung. Der Kampf dagegen und für den Kinderschutz dürfe in der Corona-Krise nicht vernachlässigt werden.

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Quelle: Wochenanzeiger Duisburg, 4. Februar 2020

„Wir wollen Opferschutz und keinen Täterschutz“

Die jetzt unter großer Beteiligung durchgeführte, inzwischen dritte Duisburger Fachtagung Kinderschutz, leistete wiederum beste „Netzwerk-Arbeit“ zum nachhaltigen Schutz von Kindern gegen Gewalt, Misshandlung und Missbrauch.

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Quelle: Süddeutsche Zeitung - SZ.de, 6. Juni 2019

50 Prozent der Misshandlungen laufen ab wie eine chronische Erkrankung

Der Verein Riskid bietet ein Frühwarnsystem, um Kindesmissbrauch zu stoppen. Kinderarzt Ralf Kownatzki fordert, dass Ärzte sich noch leichter austauschen können - und ist froh, dass Missbrauch kein Tabuthema mehr ist.

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Quelle: Niederrhein Verlag GmbH, 05.02.2019

Kindeswohl ist oberstes Ziel

Blaue Flecken am Bauch, Striemen auf dem Rücken - das passte nicht zu dem Fahrradunfall.“ Immer wieder sind Kinderärzte mit Verletzungen von Kindern konfrontiert, die zu dem angegeben Unfall nicht passen wollen. Doch was tun, denn die ärztliche Schweigepflicht verbietet etwaige Meldungen bei der Polizei oder dem Jugendamt.

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Quelle: Wochenanzeiger Duisburg, 02.02.2019

„Handeln bevor es zu spät ist!“ - Netzwerk Kindeswohl nimmt weiter Fahrt auf

Unter dem Leitmotiv „Handeln bevor es zu spät ist!“ hatten die Initiatoren die zweite Fachtagung Kinderschutz gestellt, zu der jetzt knapp 200 Teilnehmer aus ganz Deutschland in das Hamborner Abteizentrum kamen. Dr. Peter Seiffert, Chefarzt der nahe gelegenen Helios Kinder- und Jugendklinik und im Jahr 2005 einer der Wegbereiter von RISKID, berichtet aus langjähriger, im wahren Sinn des Wortes „leidvoller“ Erfahrung, dass Kinder täglich Opfer von Gewalt werden.

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Quelle: www.kjh-flow.de

Quelle: FLOWreader Dezember 2018

Wie wichtig eine interdiziplinäre Zusammenarbeit ist, verdeutlichte unser Vorstandsmitglied Heinz Sprenger am 25.10.2018 auf einer Fortbildungsveranstaltung des Vereins FLOW in Herten. Quelle: FLOWreader Dezember 2018

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Quelle: lokalkompass.de, 22.06.2018

Mülheimer Kriminalist will politischen Handlungsdruck aufbauen

Der Dümptener Heinz Sprenger hat in seinem Berufsleben als Kriminalkommissar viel gesehen. Doch die brutale Gewalt, die Kinder in ihren Familien erdulden müssen, in denen sie eigentlich geschützt sein sollten, treibt den Pensionär auch im Ruhestand um. Deshalb hat er jetzt ein Buch geschrieben. Sein Titel "KinderLos".

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Quelle: WAZ, 21.06.2018

"Wahrer" Schimanski: Duisburger Ex-Ermittler mit neuem Buch

„Viele Kinder hätte man retten können“, sagt Heinz Sprenger. Der ehemalige Leiter der Duisburger Mordkommission löste etwa die Mafiamordfälle und gilt als einer der besten Fahnder des Landes. Nun hat er das Buch „KinderLos“ veröffentlicht, das den bisherigen Kinderschutz kritisiert und weitere Maßnahmen fordert.

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Quelle: NRZ, 17.06.2018

Tausendfacher Kindesmissbrauch in NRW: Experte schlägt Alarm

Kampf gegen Gewalt an Kindern: Ex-Polizist Heinz Sprenger fordert mehr Geld für den Kinderschutz und die Einführung der Vorratsdatenspeicherung. 27 Kinder wurden in Nordrhein-Westfalen im vergangenen Jahr Opfer von Mord oder Totschlag (Vorjahr: ebenfalls 27) , die Polizeiliche Kriminalstatistik zählte 2337 Fälle von sexuellem Missbrauch. „Jeder Fall ist ein Schicksal“, betont Experte Heinz Sprenger, Kriminalpolizist im Ruhestand, im Gespräch mit der NRZ...

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Quelle: Deutschlandfunk

Bekämpfung von Kindesmisshandlung BDK-Vize: Zum Schutz von Kindern Austausch von Ärzten erlauben

Misshandlung und sexueller Missbrauch von Kindern seien mit die schlimmsten Phänomene in unserer Gesellschaft, sagte Sebastian Fiedler vom Bund Deutscher Kriminalbeamter im Dlf. Um sie wirksamer zu bekämpfen, müsse es in spezifischen Fällen Änderungen beim Datenschutz geben - etwa bei der Speicherung von Vorratsdaten...

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Quelle: Bayrischer Rundfunk

Studiogespräch "Sicheres Leben"

Am Rosenmontag 2002 tötete in Gersthofen ein junger Mann die 12-jährige Vanessa. Damit Kinder und Jugendliche dort beschützter leben können, gründete sich der Verein "Sicheres Leben". Wir sprechen mit der Vorsitzenden Gabriele Schmidthals-Pluta.

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Quelle: NRZ, 8.03.2018

Misshandlung von Kindern
Riskid setzt auf mehr Vernetzung für besseren Kinderschutz

Große Resonanz auf den ersten Fachtag des Vereins Riskid. Gerd-Unterberg-Preis geht an die Koblenzer Sozialwissenschaftlerin Kathinka Beckmann.

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Quelle: Deutsche Welle, 03.08.2017

Germany wants action on 'doctor-hopping' and child abuse

Politicians are considering giving physicians more leeway in sharing information about possible child abuse cases. The move might compromise rules of confidentiality - but it could also save lives.

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Quelle: RP Online, 02.08.2017

NRW will Ärztewechsel erschweren

Düsseldorf. Kinderärzte sollen sich miteinander austauschen können, um Missbrauchsverschleierung zu verhindern...

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Quelle: Aerzeteblatt.de, 02.08.2017

Schweigepflicht unter Ärzten in NRW soll bei Kindesmisshandlung entfallen

Münster/ Düsseldorf - Mediziner sollen sich in Nordrhein-Westfalen (NRW) bei einem Verdacht auf Kindesmisshandlung künftig untereinander austauschen dürfen. Ärzte bräuchten deutlich mehr Handlungssicherheit und Unterstützung bekräftigte heute Landesgesundheitsminister Karl-Josef Laumann auf Anfrage des Deutschen Ärzteblattes. Laumann verwies...

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Quelle: www.wdr.de, 02. August 2017

WDR Misshandelte Kinder: NRW will ärztliche Schweigepflicht lockern

Kindesmisshandlung ist schwer nachzuweisen. Eltern wechseln häufig den Arzt. Landesregierung will Austausch zwischen Ärzten erlauben. Ärzte wollen raus aus der juristischen Grauzone Um trotzdem aktiv werden zu können, hat der Kinderarzt Ralf Kownatzki zusammen mit anderen 2005 in Duisburg Riskid (Risiko-Kinder-Informationsdatei) gegründet...

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Quelle: Westfälische Nachrichten, 01.08.2017

„Doctor-Hopping“ soll erschwert werden

Verbrennungen oder ein Knochenbruch: Haben Kinder solche Verletzungen, ist Kinderarzt Burkhard Frase aus Münster besonders aufmerksam. Grund für den Befund kann dann ein Unfall gewesen sein, wie die Eltern es häufig erzählen. Es kann aber auch einer von den im Schnitt drei Fällen pro Jahr in seiner Praxis sein, in denen Kinder misshandelt werden. Von Kristin Kruthaup, dpa

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Quelle: www.lokalkompass.de, 10. Dezember 2016

SPD-Bundestagsfraktion informiert sich über RISKID

Gesundheits- und Familienpolitikerinnen der SPD-Bundestagsfraktion diskutierten am Mittwoch das Thema Kindesmissbrauch mit zwei Fachleuten aus Duisburg. Der ehemalige Leiter des Kommissariats für Gewaltdelikte in Duisburg, Heinz Sprenger und der Mediziner Dr. Ralf Kownatzki stellten im Rahmen eines Fachgespräches in Berlin das deutschlandweit einzigartige Frühwarnsystem RISKID vor.

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Quelle: www.derwesten.de, 24. November 2016

RISKID-Verein zeichnet Einsatz für Kinder aus

Duisburg.. Nur noch eine verweste Leiche fand die Polizei 2004 von der vierjährigen Natalie. Am Kreuz Kaiserberg hatten ihre Eltern sie verbuddelt. Zuvor durchlebte sie eine Tortur aus Gewalt und Vernachlässigung. Ihre Mutter wechselte häufig den Wohnort, hatte immer wieder neue Lebenspartner. Bis der letzte Natalie zu Tode prügelte. Der TV-Journalist Manfred Karremann und seine Frau Marina drehten unter dem Titel „Wir sind doch Kinder“ eine Reportage über den Fall. Mit dem damaligen Leiter der Mordkommission Duisburg Heinz Sprenger besuchten sie den Fundort, ließen Sprenger Natalies Geschichte erzählen und über Defizite im Kinderschutz sprechen. „Wir sind doch Kinder“ ist nur einer von zahlreichen Beiträgen, die das Ehepaar Karremann produziert hat. Für ihr Engagement zum Schutz von Kindern ehrte sie der Verein Riskid, der sich für die Aufdeckung von Kindesmisshandlung stark macht, mit dem Gerd-Unterberg-Preis.

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Quelle: www.derwesten.de, 19. September 2016

Datenbank "Riskid" soll Kindesmisshandlungen aufdecken

Mülheim. Dem Informationssystem Riskid haben sich auch Mülheimer Mediziner angeschlossen. Unsicherheit besteht mit Blick auf die ärztliche Schweigepflicht. Im November starb ein drei Monate altes Mädchen in Mülheim nach schwerer Misshandlung. Bislang wurde niemand deswegen angeklagt. „Kinderschutz steht auf verlorenem Posten“, hatte Heinz Sprenger kurz nach der Gewalttat in einem Gastkommentar für diese Zeitung kritisiert.

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Quelle: www.mittelhessen.de, 01. März 2015

Die Lüge vom Treppensturz

PRO POLIZEI Frühwarnsystem "RISKID" will Kinder besser schützen Wetzlar. Allein 2013 wurden deutschlandweit über 15 000 Kinder von ihren Eltern schwer misshandelt, nur rund 4000 Fälle wurden aufgedeckt. 153 Jungen und Mädchen starben an den Peinigungen. Mit schockierenden Zahlen konfrontierte Heinz Sprenger, Leiter des Kommissariats für Gewaltdelikte in Duisburg, die rund 60 Besucher einer Informationsveranstaltung von Pro Polizei.

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Quelle: 02elf Düsseldorfer Abendblatt - www.02elf.net - Onlineausgabe, Montag 03. Februar 2014

BDK: Das alltägliche Versagen des Kinderschutzes Bundesweite Einführung von RISKID könnte viele unschuldige Kinderleben retten!

In dem neuen Buch “Deutschland misshandelt seine Kinder”, das in der neusten Ausgabe des STERN ausführlich vorgestellt wird, haben der Berliner Rechtsmediziner Michael Tsokos und seine Kollegin Saskia Guddat zahlreiche Fälle von Kindesmisshandlungen zusammengetragen. Laut Tsokos werden in Deutschland jede Woche rund 70 Kinder schwerst misshandelt. Sie werden geprügelt, getreten, geschüttelt, gebissen, gewürgt oder verbrüht. Drei davon sterben im Schnitt an den Folgen ihrer Misshandlung.

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Quelle: http://www.lokalkompass.de/hamminkeln/leute/fachtagung-zum-thema-d374792.html

Fachtagung zum Thema

Bei der Fachtagung des Runden Tisches gegen Häusliche Gewalt an Frauen und Kindern im Kreis Wesel zum Thema „Diagnose Kindesmisshandlung – handeln bevor es zu spät ist“ wurde das elektronische Frühwarnsystem RISKID vorgestellt. Bei RISKID handelt es sich um ein System, bei dem sich Ärzte dateibasiert über Be-funde austauschen können. Damit soll dem sogenannten „Doctor-Hopping“, bei dem betroffene Familien häufig den Arzt wechseln, entgegenwirkt werden.

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Quelle: http://www.lokalkompass.de/hamminkeln/leute/fachtagung-zum-thema-d374792.html

Das größte Problem ist die Nachweisbarkeit

„Diagnose Kindesmisshandlung“ lautete das Thema einer Fachtagung, zu der der Kreis Wesel neben einer Expertenrunde alle Kinder- und Allgemeinmediziner sowie die Ärzte der Kliniken und Krankenhäuser des Kreises eingeladen hatte. Dabei wurde das Hauptproblem bei dieser Art der häuslichen Gewalt schnell deutlich: die Nachweisbarkeit. Denn ob ein Kind sich beim Spielen verletzt hat oder misshandelt wurde, kann vom Arzt auf den ersten Blick nicht immer klar festgestellt werden. Da die Täter häufig den Arzt wechseln („doctor-hopping“), gehen viele Befunde zudem verloren oder es kommt zu einer verspäteten Diagnose mit zum Teil fatalen Folgen

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Quelle: Der Tagesspiegel/ www.tagesspiegel.de 03.11.13

Wer sperrt sich gegen die Rechte der Kinder?

„Reisen ins Unbekannte“ vom 26. Oktober Werner van Bebber legt den Finger in die Wunde unserer Vorurteile, die Marias Geschichte aufgebrochen hat. Gerd Höhler beschreibt uns in derselben Ausgabe Marias Schicksal und ihre ungewisse Zukunft zeigt uns, dass wir trotz Kinderrechtskonventionen und internationalen Abkommen und Gesetzen weltweit noch sehr weit weg sind vom Kindeswohl und vom Kinderschutz. Kinder sind uns Erwachsenen hilflos ausgeliefert: Sie werden gedemütigt, missbraucht, verkauft, in den Krieg geschickt und für Medikamentenversuche benutzt. Sie werden belogen, ihnen wird ihre Herkunft verheimlicht, und im Scheidungsfall werden sie fifty-fifty auf zwei Haushalte verteilt.

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Quelle: Cop2Cop - Aktuelles zur Inneren Sicherheit, Polizei, Security, Justiz, Feuerwehr und deren Interessenvertretungen | Online-Ausgabe Nr. 22424 | 13. Oktober 2013

Kinderschutz geht vor Täterschutz!

“Der BDK unterstützt das Projekt RISKID (Risiko Kinderdatei Deutschland) von Anfang an. RISKID ermöglicht, dass sich unter Einhaltung der ärztlichen Schweigepflicht Kinderärzte gegenseitig über Befunde und Diagnosen informieren können. Der so informierte Arzt hat dann die Chance, intensiver zu schauen und zu prüfen, ob ein misshandeltes Kind jeweils bei unterschiedlichen Ärzten vorgeführt wurde, um die Misshandlungen zu verschleiern,” so André Schulz, Bundesvorsitzender des Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK), heute in Berlin.

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Quelle: 02elf Düsseldorfer Abendblatt - www.02elf.net - Onlineausgabe, Freitag 11. Oktober 2013

BDK: Kinderschutz geht vor Täterschutz! BDK fordert schnelles Handeln der Gesetzgeber und unterstützt RISKID-Gutachten

Berlin – “Der BDK unterstützt das Projekt RISKID (Risiko Kinderdatei Deutschland) von Anfang an. RISKID ermöglicht, dass sich unter Einhaltung der ärztlichen Schweigepflicht Kinderärzte gegenseitig über Befunde und Diagnosen informieren können. Der so informierte Arzt hat dann die Chance, intensiver zu schauen und zu prüfen, ob ein misshandeltes Kind jeweils bei unterschiedlichen Ärzten vorgeführt wurde, um die Misshandlungen zu verschleiern,” so André Schulz, Bundesvorsitzender des Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK), heute in Berlin.

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Quelle: Die Glocke/ Zeitgeschehen, Freitag 11. Oktober 2013

Kindesmisshandlung früh begegnen

Woher stammt der blaue Fleck am Rücken des Kindes, woher die Bisswunde? Sind sie beim Spielen entstanden oder liegen hier Hinweise auf Zisshandlung vor? Die Wahrheit ist für Kinderärzte oft nur schwer in Erfahrung zu bringen. Nach Auffassung der NRW-CDU kann ein elektronisches Frühwarnsystem den Medizinern helfen.

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Quelle: Die Glocke/ Politik, Freitag 11. Oktober 2013

Kommentar von RALF OSTERMANN: Unhaltbarer Zustand

Es ist absurd: Ärzte dürfen ihre Befunde über misshandelte oder von Gewalt bedrohte Kinder in einer Datenbank nur dann untereinander austauschen, wenn sie zuvor das Einverständnis der Eltern eingeholt haben. Die Eltern aber sind in den meisten Fällen auch die Misshandler. Wenn sie in Verdacht geraten, suchen sie sich einen anderen Arzt, der nichts von der Vorgeschichte weiß. Das Leiden des betroffenen Kindes geht weiter.

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Quelle: WAZ/ www.derwesten.de 10.10.13

Duisburger Projekt als Vorreiter bei Aufdeckung von Kindesmisshandlung

Der Landtag NRW diskutiert heute darüber, wie man Austausch unter Kinderärzten bei Verdacht auf Kindesmisshandlung möglich machen kann. Eltern vertuschen Fälle oft mit Ärzte-Wechseln. Das Duisburger Projekt Riskid zeigt, wie es gehen kann. Doch es gibt Bedenken wegen des Datenschutzes.

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Quelle: Cop2Cop - Aktuelles zur Inneren Sicherheit, Polizei, Security, Justiz, Feuerwehr und deren Interessenvertretungen | Online-Ausgabe Nr. 2384 | 5. September 2013

Kinderschutzprojekt RISKID – Gutachten bestätigt Rechtskonformität

Seit längerer Zeit unterstützt der BDK das Projekt RISKID, welches auf einer Initiative des Duisburger Kinderarztes Dr. Kownatzki und des Kriminalbeamten Heinz Sprenger basiert. Nun kommt ein aktuelles Rechtsgutachten vom August 2013 von Prof. Dr. Guido Schmidt und Dr. Damian Schmidt vom August 2013 zu dem Ergebnis, dass RISKID rechtskonform ist.

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Quelle: Bund Deutscher Kriminalbeamter www.bdk.de, 05.09.2013

Kinderschutzprojekt RISKID – Gutachten bestätigt Rechtskonformität

Seit längerer Zeit unterstützt der BDK das Projekt RISKID, welches auf einer Initiative des Duisburger Kinderarztes Dr. Kownatzki und des Kriminalbeamten Heinz Sprenger basiert. Nun kommt ein aktuelles Rechtsgutachten vom August 2013 von Prof. Dr. Guido Schmidt und Dr. Damian Schmidt vom August 2013 zu dem Ergebnis, dass RISKID rechtskonform ist.

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Quelle: WAZ/ www.derwesten.de 22.05.13

Gewalt gegen Kinder: Immer mehr Ärzte fordern Frühwarnsystem gegen Kindesmisshandlung

Die Duisburger Initiative "Risiko Kinderdatei Deutschland", kurz Riskid, breitet sich immer mehr in Deutschland aus. Das Mediziner-Projekt dient als Frühwarnsystem zur Prävention von Kindesmisshandlung. Doch die Ärzte kämpfen mit Datenschutz. Die Ärztekammer NRW und die Landes-CDU fordern eine Einschränkung der Schweigepflicht.

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Quelle: AKTUELLE STUNDE/ MEDIATHEK - WDR.de 28.04.13

Lockerung der Schweigepflicht?

Für Kinderärzte in NRW ist es extrem schwer, Kindesmisshandlungen zu diagnostizieren. Ohne Zustimmung der Eltern dürfen sich die Ärzte bei konkreten Verdachtsfällen nicht austauschen. Die NRW-CDU fordert eine Gesetzesänderung, Ärzte und die Ärztekammer unterstützen das, doch die Landesregierung jedoch hat Bedenken.

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Quelle: www.welt.de 14.04.13

Wie schützt man die Kleinsten?

4400 Kinder werden pro Jahr von ihren Eltern misshandelt, die Dunkelziffer liegt höher. Decken Kinderärzte Fälle auf, mutieren sie schnell zu Straftätern. Experten und die CDU wollen das nun ändern. Bundesweit werden im Durchschnitt drei Kinder pro Woche getötet, meist von Erziehungsberechtigten. Abhilfe könnte nun aus NRW kommen.

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Quelle: www.derwesten.de 03.04.2013

NRW-CDU fordert landesweites Frühwarnsystem gegen Kindesmisshandlung

Die NRW-CDU fordert eine Datenbank, auf der Kinderärzte beim Verdacht auf Kindesmisshandlungen Befunde und Diagnosen austauschen können.Düsseldorf/Duisburg. Ein Frühwarnsystem soll künftig Kindesmisshandlungen in NRW schneller aufdecken helfen. Die NRW-CDU hat jetzt eine solche landesweite Datenbank vorgeschlagen, bei der Kinderärzte Verdachtsdiagnosen melden. Vorbild ist das Pilotprojekt "Riskid" des Duisburger Kinderarztes Ralf Kownatzki.

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Quelle: FHöV Aktuell/ www.fhoev.nrw.de März 2013

Handeln bevor es zu spät ist

So lautete das Motto der Veranstaltung des Vereins RISKID am 20. Februar 2013 an der Abteilung Duisburg der FHöV NRW. Angesichts hochkarätiger Referenten konnte der Leiter der Fachhochschule Duisburg und leitender Kriminaldirektor, Elmar Zimmermann, zahlreiche Fachleute und Interessenten begrüßen. Mit großem Interesse und zeitweilig tiefer Betroffenheit verfolgten die über 200 angereisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieser Veranstaltung die in den Fachvorträgen vorgestellten Kinderschicksale.

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Quelle: WAZ Duisburg/www.derwesten.de 28.02.2013

Duisburger Verein „Riskid“ will Kinder besser schützen

Mit einer Datenbank soll es Ärzten erleichtert werden, Kindesmissbrauch aufzudecken. Auf Bundesebene scheint das noch schwierig, jetzt will der Duisburger Verein Riskid sein Ziel zumindest auf Landesebene erreichen. Jede Woche kommt Dr. Peter Seiffert ein kleiner Patient unter, dessen Verletzungen mal mehr, mal weniger eindeutig nach Misshandlung aussehen. Dem Chefarzt der Kinderklinik im Helios St. Johannes-Krankenhaus würde die ärztliche Diagnose deutlich leichter gemacht, wenn die Gesetzgebung verändert würde.

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Quelle: www.derwesten.de 10.02.2013

Frühwarnsystem gegen Kindesmisshandlung

Kamp-Lintfort. Zugegeben: Die Fallzahlen sind relativ gering. Aber jeder Fall von Kindesmisshandlung ist einer zu viel. Und deswegen möchte die Stadt unter anderem Ärzte bei einer Infoveranstaltung sensibilisieren. Referent ist der Duisburger Kinder- und Jugendarzt Dr. Ralf Kownatzki, der gemeinsam mit dem Polizeibeamten Heinz Sprenger das Frühwarnsystem Riskid (Risikokinderinformationssystem Deutschland) ins Leben gerufen hat.

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Quelle: www.kiap.de 10.02.2013

Anforderungen an ein modernes Kinderschutzgesetz

Mit der Fachtagung am 20. Jan. 2010 in Berlin setzten der Bund Deutscher Kriminalbeamter und die Deutsche Kinderhilfe neue Impulse für den Kinderschutz in Deutschland. Renommierte Experten stellten bewährte Modelle aus der Praxis vor und diskutierten mit den TeilnehmerInnen. Die Veranstalter – der Bund Deutscher Kriminalbeamter und die Deutsche Kinderhilfe in Kooperation mit der Techniker Krankenkasse setzen sich seit Jahren engagiert für eine konsequente Umsetzung und Ergänzung der Rechtsprechung zugunsten des Kinderschutzes ein.

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Quelle: www.die-glocke.de 10.02.2013

Bei Kindesmissbrauch endet Schweigepflicht

Münster/Bielefeld (gl). Hatte ein Arzt den Verdacht, ein Kind wird missbraucht, waren ihm bislang wegen seiner Schweigepflicht die Hände gebunden. Mit der Lockerung dieser Vorschrift im neuen Kinderschutzgesetz kann nun mehr betroffenen Mädchen und Jungen geholfen werden.

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Quelle: WAZ und Kinderschutzbund, www.derwesten.de, 18.05.2012

Handeln, bevor es zu spät ist

Wenn Eltern in jedem Quartal den Kinderarzt für ihren Nachwuchs wechseln, wird auch Renate Wirth vom Kinderschutzbund hellhörig. "Warum?", fragt sie dann besorgt. Denn dies kann ein Zeichen für so genanntes "Ärzte-Hopping" sein. Das heißt, Eltern, die ihre Kinder misshandeln, wechseln gezielt regelmäßig den Arzt, um Fragen nach den Ursachen von blauen Flecken, Prellungen, Bissspuren, Würgemalen und anderen Verletzungen zu entgehen und sich der Kontrolle und Verantwortung zu entziehen.

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Quelle: www.wikipedia.de

Bul le Mérite

Der Bul le mérite ist eine vom Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) vergebene Auszeichnung, mit der Frauen und Männer des öffentlichen Lebens, die sich in besonderer und oft in ganz unterschiedlicher Weise um die Innere Sicherheit verdient gemacht haben, ausgezeichnet werden. Brücken schlagen und Verbündete suchen, um Verstehen und Verständnis beim Kampf gegen Kriminalität zu erzeugen, in der Gesellschaft, Politik, Justiz, in den Medien und in den eigenen Reihen, das ist das Anliegen des BDK mit der Verleihung der Auszeichnung.

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Quelle: kamp.de 01.03.2012 08:52

KAMP unterstützt das Kinderschutzprojekt RISKID

Körperliche Misshandlungen von Kindern bleiben selbst in Deutschland oft unentdeckt. Ein Grund dafür ist das sogenannte „Ärzte-Hopping“, durch das sich Erziehungsberechtigte einer Kontrolle entziehen wollen. Hier setzt zum Schutz der Kinder das Projekt RISKID an, das den Informationsaustausch unter Ärzten verbessert und hilft, Gewalt an Kindern so früh wie möglich aufzudecken. KAMP sponsert die IT-Infrastruktur, um das Informationssystem sicher betreiben zu können.

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Quelle: www.derwesten.de 05.06.2011

Jugendamt Oberhausen greift 350 Mal wegen Kindesmisshandlung ein

Oberhausen. Rund 400 Meldungen über mögliche Kindesmisshandlungen gingen 2010 beim Oberhausener Jugendamt ein. Erschreckende 350 Meldungen waren berechtigt. 70 Kinder mussten sogar sofort aus den Familien herausgenommen werden.

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Quelle: difu veröffentlichung 2010

20 Jahre Kinder- und Jugendhilfegesetz. Kritische Würdigung, Bilanz und Ausblick

Das Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG) feiert in diesem Jahr seinen 20. Geburtstag. 20 Jahre sind ein guter Anlass, eine Zwischenbilanz zu ziehen und dabei auch die künftige Entwicklung in den Blick zu nehmen. Und so haben wir es dann auch auf dieser Tagung gemacht: Gemeinsam mit der Fachszene und „unserem Ministerialrat“ Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Wiesner, der sich nach dieser Tagung in den Ruhestand verabschiedete, reflektiert, bilanziert, uns erinnert und gemeinsam in die Zukunft geschaut. Es war fast ein bisschen wie auf einem Klassentreffen und doch anders, weil ja auf einem Klassentreffen üblicherweise keine Fachdebatten geführt werden. Es war eine durch historische Bezüge geprägte, inhaltlich dichte und oft auch emotional geprägte Diskussion, die gut getan und Impulse zur Weiterentwicklung des SGB VIII gegeben hat.

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Quelle: www.berlin.de 13.11.2010

Dokumentation zur Fachtagung Kinderschutz - Handeln im Rahmen interdisziplinärer Kooperation 12. und 13. November 2010

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Quelle: newsclick.de Dienstag, 23.02.2010

"Kinderärzte melden Verdacht auf Misshandlung"

Die Initiatoren der Risikokinder-Informationsdatei über ihr Projekt: Einige Kinder Könnten noch leben, wenn man nachgeschaut hätte. Nach Schätzungen des Deutschen Kinderschutzbundes leben derzeit in Deutschland 150 000 Kinder in verwahrlostem Zustand oder sind täglich Misshandlungen ausgesetzt.

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Quelle: WAZ Duisburg, 02.07.2009

Preis für "Riskid"-Projekt

Der Bund der deutschen Kriminalbeamten (BDK) verleiht den Preis „Bul le merite” 2009 an die Duisburger Initiatoren der „Riskid”-Datei.Mit Hilfe dieser Datei, auf die nur Ärzte Zugriff haben, wollen der Duisburger Kinderarzt Dr. Ralf Kownatzki und Heinz Sprenger von der Duisburger Kripo das „Ärzte-Hopping” von Eltern verhindern, deren Kinder misshandelt werden. In einem Rechtsgutachten wurde vor einem Jahr jedoch festgestellt, dass eine derartige Datei illegal ist. Seitdem wird über eine Gesetzesänderung debattiert.

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Quelle: WDR 06.06.2009: WDR, Samstag, 06.06.2009, 17.03 Uhr im Ersten

Kinderschutz: Experten unzufrieden

Der Entwurf zu einem neuen Kinderschutzgesetz sieht die Lockerung der Schweigepflicht für Ärzte und verbindliche Hausbesuche durch das Jugendamt vor. Kritikern reicht das nicht, vieles müsse klarer und genauer formuliert werden.

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Quelle: Focus Online Montag 13.07.2009

Orden für Kinderschützer

2007 starteten der Kinderarzt Ralf Kownatzki, 61, und der Kriminalist Heinz Sprenger, 56, aus Duisburg ein Frühwarnsystem zum Schutz von Kindern. In einer Datenbank können sich Ärzte über Verdachtsfälle von Kindesmisshandlungen informieren.

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Quelle: Dtsch Arztebl 2009; 106(36): A-1730 Kownatzki, Ralf

Kinderschutz: Absurde Rechtslage

Die föderale Regelungsvielfalt hat Ärzten keine Rechtssicherheit gebracht (DÄ 26/2009: „Kinderschutz und Schweigepflicht: Bundeseinheitliche Regelung dringend notwendig“ von Jörg M. Fegert). Bei der Diskussion um Kindesmisshandlung und ärztlicher Schweigepflicht wird oft übersehen, dass Kindesmisshandlung nicht nur ein Straftatbestand ist, sondern zu allererst eine medizinische Diagnose: ICD 10 Code T34.2.

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Quelle: Focus Online Sonntag 29.06.2008, 13:24

Kinderschutz-Datei ist illegal

DAK/Wigger Die von Ärzten erfolgreich betriebene und bundesweit gelobte Datenbank „Riskid“ zur Vorbeugung von Kindesmisshandlungen ist laut Gutachten illegal.

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Quelle: stern.de 5. März 2008, 14:55 Uhr

Projekt "Riskid": Kinder unter Beobachtung

Sie wollten etwas gegen Kindesmisshandlungen tun: Also entwickelte ein Duisburger Kriminalhauptkommissar zusammen mit Ärzten "Riskid". In dieser Risikokinder-Informationsdatei werden Verdachtsfälle von Kindesmisshandlung gesammelt. Mit Erfolg.

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Quelle: FOCUS Magazin | Nr. 27 (2008)

KONFLIKT Ärzte in Gefahr

Mediziner, die mit Hilfe einer Risikodatei Kinder vor Misshandlungen schützen wollen, machen sich strafbar. Irgendwann war das Maß voll. Wieder ein Kind getötet, wieder eines verbrüht, ein anderes verprügelt. Und wieder hatte keiner eingegriffen. Als alles zu spät war, meldeten sich jene zu Wort, die sich immer melden nach solchen Dramen. Redeten von Kinderschutz, Wachsamkeit und Verantwortung.

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Quelle: KVNO-Aktuell online Ausgabe 01-02.2008

Pädiater starten Frühwarnsystem gegen Kindesmisshandlung – Riskid rettet Kinder

Nathalie und Collin. So hießen die beiden Kinder, die 2005 in Duisburg an den Folgen von Misshandlung durch ihre Erziehungsberechtigten starben. Nathalie wurde vier Jahre, Collin sechs Monate alt. Was können wir tun? Diese Frage stellten sich die Duisburger Kinder- und Jugendärzte in Praxis und Klinik. Ihre Antwort: Riskid. Das Frühwarnsystem läuft seit Ende 2007 in Duisburg. Kinderärzte wollen es bald in ganz Nordrhein einsetzen.

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Quelle: Focus Online Montag 10.12.2007

„Der Hund ist wichtiger“

Nach zahlreichen Kindermorden hat ein Duisburger Polizist mit Ärzten der Stadt ein Warnsystem zum Schutz vor Misshandlungen eingerichtet.

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