Fallbeispiele

Jedes Jahr sterben in Deutschland Kinder durch Misshandlungen oder werden schwer verletzt. Die Auswahl der hier dargestellten Kinderschicksale zeigt die Realität und macht deutlich, wie wichtig es ist, möglichst frühzeitig aufzudecken, ob ein Kind Misshandlungen ausgesetzt ist.

Triggerwarnung !
Vulnerable oder selbst traumatisierte Menschen sollten mit Bedacht entscheiden, ob sie die folgenden Fälle und Abbildungen aufrufen wollen

Darf man solche Bilder zeigen?

Ja – denn sie geben die Realität wieder. Nicht die Bilder sind schlimm, sondern das, was diesen Kindern angetan wurde (Heinz Sprenger, Kriminalbeamter, KK11 Duisburg, Mitbegründer von RISKID).

Die Bilddokumente wurden keinem Lehrbuch entnommen.
Die Fallbeispiele stammen aus dem Praxisalltag einer (!) Kinder- und Jugendarztpraxis, sowie der Ermittlungsarbeit der Kriminalpolizei und Rechtsmedizin.

Es ist danach leicht vorstellbar, wie viele Kinder im gesamten Bundesgebiet von diesem Problem betroffen sind. Patientenidentitäten wurden teilweise geändert, um Persönlichkeitsrechte zu schützen.

K.T. Alter: 2 Jahre 6 Monate, weiblich

In diesem konkreten Fall konnte durch RISKID frühzeitig eine Misshandlung bei Arztwechsel und Neuvorstellung festgestellt werden, weil der vorbehandelnde Arzt den Patienten als Risikokind in das RISKID-Informationssystem eingestellt hatte.

Nach Inhaftierung des Täters fand die Mutter die Kraft, sich von diesem Mann zu trennen, dem sie sich bis dahin hilflos ausgeliefert gefühlt hatte. Mit Unterstützung des Jugendamtes betreute sie ihr Kind anschließend weiter.

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