7. Fachtag Kinderschutz

Rückblick und Zusammenfassung

„Handeln bevor es zu spät ist“ dafür kamen wie im Vorjahr 400 Teilnehmer aus den Bereichen Medizin, Jugendhilfe, Polizei, Justiz und sozialen Einrichtungen zusammen. Gemeinsames Ziel war der interdisziplinäre Austausch für einen besseren Kinderschutz

Eröffnung und Begrüßung durch die Veranstalter

Grußworte

In ihrem Grußwort würdigte die Bundestagspräsidentin Frau Bärbel Bas die Initiatoren Dr. Ralf Kownatzki und Dr. Peter Seiffert und ihr Team für ihr bisheriges langjähriges Engagement und ermutigte sie und die Teilnehmer, sich auch zukünftig für Verbesserungen beim Kinderschutz im Rahmen ihrer jeweiligen Profession einzusetzen.

Frau Christina Schulze Föcking unterstrich für die Landesregierung in NRW die Bedeutung von RISKID im Rahmen des interkollegialen ärztlichen Informationsaustausches. Und versprach Unterstützung bei notwenigen gesetzlichen Regelungen analog NRW in weiteren Bundesländern

Dr. Rainer Holzborn, überbrachte die Grußworte der Ärztekammer Nordrhein (AEKNO), die das RISKID-Projekt von Beginn an begleitet hat und bis heute unterstützt

BVKBVKJ-Obmann Dr. Markus Schäfer, unterstrich als Vertreter der Duisburger Kinder und Jugendärzte die Notwendigkeit beim medizinischen Kinderschutz nicht nachzulassen.

Verleihung des Gerd Unterberg-Preises 2025

Mit dem Gerd-Unterberg-Preis 2025 wurde Herr Dr. med. Michael Hipp von RISKID für sein Engagement geehrt, die fast regelmäßig vorhandene Bindungsproblematik bei psychisch kranken Eltern ausreichend zu berücksichtigen.

Laudatorin: Annette Berg

„In seinen zahlreichen Beiträgen und Vorträgen hat Dr. Michael Hipp immer wieder auf die Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Hilfe beim Kinderschutz hingewiesen, wenn auch bei Eltern psychische Störungen vorliegen.  „Sie kann nur durch konsequent bindungssensibles Fürsorgeverhalten der Bezugspersonen gelingen. Und auf Dauer erfolgreich sein“

Dr. Ralf Kownatzki überreicht für RISKID e.V den Gerd-Unterberg-Preis an den Preisträger 2025: Dr. med. Michael Hipp

RISKID-Kassenwart,Michael Reichelt, überreicht den symbolischen Scheck von 1000 € Preisgeld
v.l. Michael Reichelt, Dr. Ralf Kownatzki, Dr. Michael Hipp, Dr. Peter Seiffert.

Referate und Referenten:

Alexander Dierselhuis, Polizeipräsident Duisburg

Straftaten an Kindern – aktuelle Fakten
Die aktuellen Fallzahlen fordern uns auf, weiterhin interdisziplinär unsere Kinder zu schützen

Dr. Ralf Kownatzki, Vorsitzender von RISKID e.V.

Sachsen-Anhalt hat als weiteres Bundesland den „interkollegialen Ärzteaustausch gesetzlich geregelt. Weiteres Bundesländer müssen folgen.

Frau Dr. Klein-Radukic,und Dr. Leon Philipp , Oberärzte am Helios Klinikum Duisburg

Kinderschutzgruppe Duisburg – Arbeitsweise und Fallvorstellung:
an praktischen Fallbeispielen werden Möglichkeiten der ärztlichen Abklärung von Verdachtsfällen auf Kindesmissbrauch demonstriert .

Ergänzend berichtet Dr. Peter Seiffert über die aktuelle Entwicklung beim Gemeinschaftsprojekt „Kinderschutz-Zentrum Duisburg“.
Und leitet über  zum letzten Referat von RISKID-Preisträger Dr. med. Michael Hipp, Neurologe, Psychiater, Psychotherapeut referiert abschließend über Kinderschutz unter erschwerten Bedingungen – Arbeit mit psychisch kranken Eltern

Blick ins Auditorium:

Laudatorin: Annette Berg (2.v.l. und Preisträger Dr. Michael Hipp (3.v.l.)

Im Austausch: v.l. Christina Schulze Föcking Mdl, Bärbel Bas, Bundestagspräsidentin, Alexander Dierselhuis Polizeipräsident Duisburg 

Nachbesprechung: Ingo Thiel, Ralf Kownatzki, Michael Reichelt, Cord Neubersch

Preisträger zu Gast: Preisträgerin 2024 Frau Prof. Dr. Sibylle Banaschak und Preisträger 2020 Rainer Becker, Vorstandsvorsitzender r Deutsche Kinderhilfe

Schlussfoto: Der Preisträger Dr. med. Michael Hipp im Kreis der Akteure
v.l. Dr. Elke Reutershahn, Annette Berg, Dr. Michael  Hipp, Susanne Thelen, Delia Trampenau-Heß Dr. Klein-Radukic, , Dr. Ralf Kownatzki,, Dr. Leon Philipp, Dr. Peter Seiffert

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